Zink
Bis heute sind 300 Enzyme bekannt, deren Funktionsfähigkeit vom Vorhandensein von Zink abhängig ist. Wachstum und Entwicklung, Wundheilung und immunologische Abwehr, Insulin und Fettstoffwechsel brauchen Zink.
Wachgerüttelt hat uns der Motivations- und Laufguru Dr. Ulrich Strunz. Für ihn ist Zink neben Magnesium ein sehr ernst zu nehmendes Mineral für unseren Körper.
Allgemein betrachtet sind die Mineralstoffe im Organismus notwendig, um bestimmte Vorgänge zu ermöglichen. Magnesium (Mg++), Zink (Zn++), Eisen (Fe++) u.a. liegen als Kationen vor, die zu gewissen Atomen in einer langen Molekülkette - etwa eines Proteins - besondere "Zuneigungen" entfalten. Dadurch faltet sich dieses Protein zu einer bestimmten Form, in der es Reaktionen auslöst, die ohne diese Kationen niemals hätten stattfinden können.
Zink und das Immunsystem
Im Falle von Zink kennt man rund 300 Enzyme, die ohne Zink ihre Funktion nicht ausüben können. Das gilt vorallem für Enzyme, die die Verschmelzung von DNA, RNA und Proteinen steuern. Damit ist Zink wichtig für alle Prozesse im Körper, die mit rascher Zellteilung verbunden sind: Wachstum, Entwicklung, Wundheilung, Fortpflanzung und Immunsystem - ein kompliziertes Zusammenspiel zwischen Immunzellen und Organen - kann Abwehrleistungen ohne Zink nur eingeschränkt ausüben.
Studien belegen sogar einen schnelleren Heilungsprozess bei Erkältungskrankheiten durch Gabe von Zink.
Zink und Diabetes
Im Vergleich zu Gesunden ist die Zinkkonzentration im Blut von Diabetikern um etwa die Hälfte geringer. Die Begründung liegt in einer bis zu dreifach höheren Zinkausscheidung über die Niere gegenüber Nichtdiabetikern. Da Zink an der Synthese und Sekretion von Insulin beteiligt ist, kommt der Diabetiker in einen Teufelskreis. Der Zustand von schlecht heilenden Wunden als Spätfolge des Diabetes wird durch Zinkmangel noch verschlimmert.
Zink und die Haut
Da Zink bei rascher Zellteilung mit im Spiel ist, wird es mit Erfolg bei Haarausfall und brüchigen Nägeln verwendet. Weiters hemmt Zink bei Akne die Talgsekretion, normalisiert den Vitamin A-Stoffwechsel - wichtig für Aknepatienten - und hemmt die Bakterienbildung.
Zink und Wachstum
In einem ägyptischen Dorf konnte man sich nicht erklären, warum alle Menschen unter Wachstumsstörungen litten. Alle Bewohner waren kleiner als die Dorfnachbarn. Grund waren Bohnen, die einen hohen Anteil an Phytinen enthielten. Diese Bohnen erntete man reichlich. Zink, das an Phytinsäure angebunden ist, kann aber schlecht im Darm aufgenommen werden, so dass dadurch Zinkmangel erzeugt wurde. Seiher weiß man über die Bedeutung von Zink beim Wachstum und auch bei der sexuellen Reifung.
Wachgerüttelt hat uns der Motivations- und Laufguru Dr. Ulrich Strunz. Für ihn ist Zink neben Magnesium ein sehr ernst zu nehmendes Mineral für unseren Körper.
Allgemein betrachtet sind die Mineralstoffe im Organismus notwendig, um bestimmte Vorgänge zu ermöglichen. Magnesium (Mg++), Zink (Zn++), Eisen (Fe++) u.a. liegen als Kationen vor, die zu gewissen Atomen in einer langen Molekülkette - etwa eines Proteins - besondere "Zuneigungen" entfalten. Dadurch faltet sich dieses Protein zu einer bestimmten Form, in der es Reaktionen auslöst, die ohne diese Kationen niemals hätten stattfinden können.
Zink und das Immunsystem
Im Falle von Zink kennt man rund 300 Enzyme, die ohne Zink ihre Funktion nicht ausüben können. Das gilt vorallem für Enzyme, die die Verschmelzung von DNA, RNA und Proteinen steuern. Damit ist Zink wichtig für alle Prozesse im Körper, die mit rascher Zellteilung verbunden sind: Wachstum, Entwicklung, Wundheilung, Fortpflanzung und Immunsystem - ein kompliziertes Zusammenspiel zwischen Immunzellen und Organen - kann Abwehrleistungen ohne Zink nur eingeschränkt ausüben.
Studien belegen sogar einen schnelleren Heilungsprozess bei Erkältungskrankheiten durch Gabe von Zink.
Zink und Diabetes
Im Vergleich zu Gesunden ist die Zinkkonzentration im Blut von Diabetikern um etwa die Hälfte geringer. Die Begründung liegt in einer bis zu dreifach höheren Zinkausscheidung über die Niere gegenüber Nichtdiabetikern. Da Zink an der Synthese und Sekretion von Insulin beteiligt ist, kommt der Diabetiker in einen Teufelskreis. Der Zustand von schlecht heilenden Wunden als Spätfolge des Diabetes wird durch Zinkmangel noch verschlimmert.
Zink und die Haut
Da Zink bei rascher Zellteilung mit im Spiel ist, wird es mit Erfolg bei Haarausfall und brüchigen Nägeln verwendet. Weiters hemmt Zink bei Akne die Talgsekretion, normalisiert den Vitamin A-Stoffwechsel - wichtig für Aknepatienten - und hemmt die Bakterienbildung.
Zink und Wachstum
In einem ägyptischen Dorf konnte man sich nicht erklären, warum alle Menschen unter Wachstumsstörungen litten. Alle Bewohner waren kleiner als die Dorfnachbarn. Grund waren Bohnen, die einen hohen Anteil an Phytinen enthielten. Diese Bohnen erntete man reichlich. Zink, das an Phytinsäure angebunden ist, kann aber schlecht im Darm aufgenommen werden, so dass dadurch Zinkmangel erzeugt wurde. Seiher weiß man über die Bedeutung von Zink beim Wachstum und auch bei der sexuellen Reifung.
Zink und ...
Zink wird benötigt bei der Umwandlung von ungesättigten Fettsäuren zu Prostaglandinen (Entzündungsprozesse), Freisetzung von Botenstoffen im Gehirn (Lethargie). Zink bindet Schwermetalle und schützt die Zellwand. Das ist sofern wichtig, da sich viele Prozesse der Zelle an der Membran (=Zellwand) abspielen. wie Energiegewinnung und Immunreaktionen, die mit Zink uneingeschränkt stattfinden. Geschmacks- und Geruchsinn sowie Nachtsichtigkeit sind zinkabhängige Funktionen.
Tatsächliche Zinkmangelerscheinungen sind selten zu beobachten. Wenn doch, dann sind sie als Spitze eines Eisberges zu betrachten. Über den Wert von Zink in Form von Präparaten werden Sie in unserer Apotheke umfassend beraten.
Risiko für einen Zinkmangel
Zink wird benötigt bei der Umwandlung von ungesättigten Fettsäuren zu Prostaglandinen (Entzündungsprozesse), Freisetzung von Botenstoffen im Gehirn (Lethargie). Zink bindet Schwermetalle und schützt die Zellwand. Das ist sofern wichtig, da sich viele Prozesse der Zelle an der Membran (=Zellwand) abspielen. wie Energiegewinnung und Immunreaktionen, die mit Zink uneingeschränkt stattfinden. Geschmacks- und Geruchsinn sowie Nachtsichtigkeit sind zinkabhängige Funktionen.
Tatsächliche Zinkmangelerscheinungen sind selten zu beobachten. Wenn doch, dann sind sie als Spitze eines Eisberges zu betrachten. Über den Wert von Zink in Form von Präparaten werden Sie in unserer Apotheke umfassend beraten.
Risiko für einen Zinkmangel
- Reduktionsdiäten und Schlankheitskuren
- Häufiger Genuss von Alkohol
- Entzündungen im Magen-Darmbereich
- Raucher
- Verstärkte Schweißbildung (z.B. Sportler)
- Diabetiker
- Abführmittel, Entwässerungstabletten, Cortisonpräparate, Antibabypille
- Schwangerschaft & Stillzeit
- Infektanfälligkeit
Faktoren, die die Zinkverwertung in der Nahrung beeinflussen- günstig: tierisches Eiweiß, Vitamin C
- ungünstig: Phytate in Getreide, Hülsenfrüchte, Ballaststoffe, Phosphate und Calcium, Alkohol
Zinkhaltige Nahungsmittel : mg Zink/100g- Austern über 100mg
- Krabben 15mg
- Fleisch (-Kalb 5mg, - Lamm 4mg, - Rind 3mg, - Fisch 2mg, - Innereien bis 6mg)
- Käse 5mg
- Weizenkleie 10mg
- Haferflocken 7mg
- Weißmehl 0,5mg
- Hülsenfrüchte 5mg
- Nüsse 3mg
- Reis 1,5mg
- Alle restlichen Nahrungsmittel unter 1mg